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Am 13. Juni 1944 erblickte das damals noch nicht holografische Auge des Irmfried Wöber in Reichenau/Oberösterreich das durchaus nicht kohärente Licht seiner Umwelt. Hoffnungsfroh und fleißig absolvierte er die ihm auferlegte Pflicht der Schulen und erlernte als Jünger des Johannes Gutenberg die Kunst der Buchdruckerei. Der Ehrgeiz verlangte nach einer grafischen Weiterbildung an der Kunstschule. Nach anstrengender Erfahrungssammlung wird Irmfried Wöber 1977 als Designer selbständig. Die österreichische Industrie erfreut sich seiner Mitarbeit am Point Of Sales. 1981 werden ihm die ersten Innovationspreise aus dem Ausland verliehen. Die Produkte des Unternehmens " Wöber Design " erobern Europa und Amerika. 1983 erblickte er das erste Hologramm seines Lebens - mit dem Resultat, daß von nun an ein "neuer Wöber" entsteht der Holographicus Austriacus Wöber. Ein Jahr später, nach ausführlichen Informationen und theoretischen Studien über Physik, Labortechnik und Chemie, beherrscht er die Holografie und beginnt Ende 1984 mit dem Bau seines Labors. 1985 ist es endlich soweit: Das erste Holografielabor Österreichs, eingerichtet nach dem letzten Stand der Technik, wird eröffnet. Produktion und Versuchsanordnungen wechseln sich ab die Arbeiten des Holographicus Austriacus werden von den Kollegen in Europa und Amerika anerkannt und bestätigen sein Streben nach hoher Qualität. 1987 stellen sich auch die ersten Erfolge ein Holografie Made in Austria. 1992 ist ein weiterer Meilenstein der Holografie. Mit einer einzigartigen Kamera werden die ersten Hologramm-Porträts hergestellt. Internationale Ausstellungen folgen. Vorträge, Schulungen und Instruktion über Holografie an höheren Schulen. Seit 1998 Lehrbeauftragter an der FH- für Telekommunikation und Medien St. Pölten. Organisator des Weltkongresses für Holografie 2000 und Ausstellung in St.Pölten. ...
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