Backgroundwissen

Die verschiedenen Bereiche der Holografietechnik werden hier mit einfachen Worten erklärt. Somit bekommen auch "holografische Laien" einen interessanten und informativen Zugang zum breiten Spektrum der Möglichkeiten, welche die moderne Holografie bietet.

Holografisches Stereogramm
Grundsätzlich benötigt man zur Herstellung eines Hologramms ein Objekt, welches dreidimensional und im Maßstab 1:1 ist. Um Personen oder große Gegenstände in einem kleineren oder größeren Maßstab abbilden zu können, wird ein Zwischenschritt benötigt. Eine Filmsequenz wird mittels eines holografischen Aufbaues noch einmal aufgenommen. Diese ersten Aufnahmen werden durch einen Fotoapparat, 16mm Schmalfilkamera, Digitalkamera, oder über den Computer hergestellt. Jedes Einzelbild wird im Regenbogenhologramm-Modus noch einmal aufgenommen. Die einzelnen Bildschlitze werden zu einem Streifenmaster zusammengesetzt und auf die holografische Platte projeziert. Je nach Größe und Aufnahmetechnik werden 150 bis 2000 (!) Einzelbilder benötigt. In dieser Technik lassen sich auch Hologramme bis 100 cm x 100 cm herstellen. Es sind dies Transmissionshologramme, die von hinten beleuchtet werden. Bei kleineren Formaten kann die Rückseite verspiegelt werden, wobei dann die Lichtquelle von vorne kommt. Diese Technik wird unter anderem auch in der Prägeholografie eingesetzt.
Geschichte der Holografie
Porträt-Holografie
Master-Hologramm
Präge-Hologramm
Regenbogen-Hologramm
Stereogramm
Weisslicht-Reflexionshologramm
Literatur